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Das Training mit der Kettlebell.
Risiken, Vorteile und Übungen.


Risiken des Kettlebelltraining

Zunächst eine Warnung! Das Kettlebelltraining ist nicht ungefährlich! Besonders als Anfänger ist die Teilnahme an einem Tages-Workshop sehr zu empfehlen. Hier kann man am besten die sichere und korrekte Haltung sowie Atmung lernen. Mindestens jedoch für das Studieren eines Buchs oder eines DVD Workshops sollte man sich Zeit nehmen. Das richtige Training mit den Kettlebells ist nicht statisch wie die Übungen mit Kurzhanteln oder der Langhantel. Zwar ist auch mit der Kettlebell der übliche Bizeps- oder Trizeps-Curl möglich, die waren Stärken der Kettlebellfitness liegen jedoch in den dynamischen Koordinations-Übungen. Jede Übung ist Krafttraining und Koordinationstraining gleichzeitig. Die Gefahr entsteht durch die Hohe Kraftentwicklung beim Schwingen der Rundgewichte. Aber auch ungeübte "artistische Einlagen" von Anfängen mit übertrieben schweren Rundhanteln können zu Verletzungen führen. Deshalb rate ich im Zweifelsfall immer zu der niedrigeren Gewichtsstufe um zunächst ein Gefühl und Handling für die "Kbells" zu bekommen und das Kettlebellworkout zu erlernen.


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Vorteile des Kettlebell-Trainings

Im Alltag und/oder bei Team und Ballsportarten kommen immer ganze Muskelketten zum Einsatz statt einzelne isolierte Muskeln. Viele Muskeln müssen andauernd perfekt zusammenspielen. Im Fitness-Studio werden aber meist nur isolierte Muskeln auf Geräten oder bei streng festgelegten Bewegungsabläufen trainiert. Das Kettlebelltraining dagegen ist das perfekte Kraft- und Ganzkörpertraining. Besonders die Körpermitte (Rumpf, Bauch, Rücken) werden gestärkt und verleihen Ihrem Körper eine gesunde, starke Basis. Ihre Trainingserfolge resultierend aus den komplexen Bewegungsabläufen des Kettlebelltrainings, bereiten Sie bestens auf die alltäglichen Anforderungen an Ihren Körper vor. Im englischen wird die Körperbasis / Körpermitte auch als "Core" bezeichnet. Die Trainingsformen bei denen ganze Muskelketten beansprucht werden, bezeichnet man Neudeutsch auch als "Functional-Training".

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Photo: Matt Howe                                               www.halfadams.com/journal

Kettlebell Training: Indoor oder Outdoor?

Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Die Kettlebells sind extrem widerstandsfähig und gut mit dem Auto zu transportieren. Mit dem Fahrrad wird es schon schwieriger: Für das Training in geschlossenen Räumen sind hohe Decken von Vorteil, da die Kettlebells bei vielen Übungen weit über den Kopf gestemmt werden. Auch lässt es sich nicht vermeiden das die Rundhantel einmal den Boden berührt. Deshalb sollte man sich beim Training im Inneneberich für eine Kettlebell mit Gummiboden entscheiden. Außerdem ist eine Unterlagen in Form eines Teppichs, einer Trainingsmatte oder einer Gummimatte ratsam um auch versehentliche feste Aufschläge abfedern zu können. Das Kettlebell-Outdoor-Training erfordert natürlich weniger Sicherheitsmaßnahmen und auch für die Lüftung muss man nicht sorgen. Besonders Anspruchsvolle Übungen sollte man nach Möglichkeit im Freien trainieren. Hier kann man die Kettlebell auch einmal sorglos aus der Hand, auf einen weichen Untergrund, fallen lassen. Also ab in den Garten, auf den Sportplatz in den Wald oder an den Strand. Tipp: Wald und Strand ist früh morgens am schönsten!

Daniel Hartmanstorfer
Quelle: Daniel Hartmanstorfer

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